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NEOS Vorarlberg zum Chancenpaket: „Alter Wein in neuen Schläuchen - zu Lasten unserer Kinder!“

NEOS Scheffknecht: „Das türkise Marketing funktioniert offenbar auch in Vorarlberg hervorragend!“

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Das heute im Sozialpolitischen Ausschuss präsentierte Chancenpaket ist für NEOS Klubobfrau Sabine Scheffknecht die zu Papier gebrachte Verwaltungs-Politik der Vorarlberger Landesregierung: „Das Chancenpaket ist nichts anderes, als eine Auflistung von teils jahrealten Initiativen der Vorarlberger Landesregierung, die irgendwie mit dem Thema  ‚Jugend‘ zusammenhängen. An der einen Stelle werden Punkte aus der Sportstrategie hinenkoppiert, die altbekannte Vorarlberger Lehrlingsmesse wird ebenso angeführt wie das seit vier Jahren überfällige Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz. Es ist traurig, dass der Landesregierung für unsere jungen Menschen nicht mehr und nichts Besseres einfällt!“

 

Ideenlosigkeit? – Die Opposition hilft gerne!

Seit Monaten weisen die Oppositionsparteien darauf hin, dass es in den Landtagsklubs viele gute Ideen und Maßnahmen-Vorschläge gäbe. Diese Unterstützungsangebote wurden konsequent ignoriert. „Statt sich mit konstruktiven Ideen, wie z.B. dem Jungendlandtag, dem Schulfach Resilienz/Glück, Projekten wie Fit4School (Psychotherapeutische Beratung an Schulen), neuen Formaten für „sichere Parties“ oder ähnlichem zu beschäftigen und für die Vorarlberger Kinder zu eigen zu machen, wird dieses phantasielose Papier als Chancenpaket präsentiert. Das ist schlicht und einfach NICHT GENUG!“ so NEOS Klubobfrau Scheffknecht. Falls die Landesregierung also ein echtes Interesse an den Vorarlberger Kindern und Jugendlichen habe, dürfe nicht länger alter Wein in neuen Schläuchen verkauft werden.

Die wesentlichen Fragen Richtung Chancenreichtum seien:

  • Wie begleiten wir unsere Kinder, dass sie lernen, gut mit Krisen umzugehen?
  • Wie bringen wir ihnen kreatives Denken bei?
  • Wie lernen Kinder und Jugendliche, wie wesentlich auch ihr Beitrag zum Gemeinwohl ist?
  • Wie bereiten wir die nächste Generation auf Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz, nachhaltige Lösungen im Umwelt- aber auch Sozialbereich und auf die neuen Technologien vor?

„Geben wir gemeinsam unseren Kindern die Werkzeuge mit, die sie für die Zukunft brauchen. Geben wir ihnen echte Chancen mit – nicht ein Sammelsurium an Maßnahmen, die derzeit krisenbedingt notwendig sind, aber nicht über den Tellerrand von heute blicken,“ so Scheffknecht abschließend.

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