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NEOS Feldkirch: Café Feurstein soll bleiben
In der Feldkircher Stadtvertretung wird am 18. Mai über die Zukunft des Cafés entschieden.
In den letzten Monaten kam es zu einer intensiven Diskussion rund um das Café Feurstein. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob das Lokal in seiner heutigen Form, also mit seinem Mobiliar, erhalten und weiterhin als Café betrieben werden soll.
Für viele Feldkircher ist das Café Feurstein ein wesentlicher Bestandteil der Alltagskultur der Stadt. Für Stadtrat Georg Oberndorfer von den NEOS sind es Orte wie dieser, die Feldkirch prägen: „Was eine Stadt ausmacht, sind nicht Restaurants mit einem Ambiente, das man genauso in Mistelbach oder auf Mallorca finden kann. Sondern es sind diese einzigartigen Orte wie das Café Feurstein. Es wird Zeit, dass dieser Ort mit seinem einzigartigen Ambiente endlich wieder wachgeküsst wird!“
Investoren stehen bereit
Es gibt mehrere Gastronomen, die parat stehen, um dem Café, das sich im Besitz der Stadt Feldkirch befindet, wieder eine Seele einzuhauchen. Auch haben sich bereits Investoren gemeldet, die in Vorleistung gehen würden, um die notwendigen Modernisierungsmaßnahmen zu finanzieren (Küche, Lüftung). Und die ehemaligen Stammgäste warten sehnsüchtig darauf, dass das Café wieder die Pforten öffnet. Georg Oberndorfer ist sich sicher, dass dieses Café auch zukünftig wirtschaftlich geführt werden kann: „Jede andere Stadt in Österreich wäre dankbar für so eine Konstellation! Und was macht die Stadt Feldkirch: Sie schaut zu, wie das Café verstaubt!“
Stadtvertretung soll entscheiden
Doch die Feldkircher NEOS wollen dabei nicht länger zusehen. „Wir haben daher für die kommenden Stadtvertretungssitzung am 18. Mai einen Antrag eingebracht, der eine möglichst rasche Wiedereröffnung des Cafés zum Ziel hat. Auch soll das Mobiliar in seiner heutigen Form und an seinem heutigen Ort erhalten werden!“, so Oberndorfer. Der Idee, das Mobiliar ins Palais Liechtenstein zu übersiedeln, erteilt er eine klare Absage: „Dieser Vorschlag ist an Absurdität nicht zu überbieten, und zeugt von einem Mangel and Verständnis für Alltagskultur.“
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