
NEOS Feldkirch starten mit Tatkraft in die neue Stadtvertretungsperiode
Die finanzielle Lage vieler Vorarlberger Gemeinden ist angespannt – auch Feldkirch ist hochverschuldet. Immer mehr Gemeinden stoßen an ihre Leistungsgrenzen. Für die NEOS Feldkirch ist klar: Es braucht einen transparenten, nachvollziehbaren Reformprozess, der mutig, ehrlich und lösungsorientiert gestaltet wird. Die jüngsten Diskussionen rund um Einsparungen im Sozialbereich haben deutlich gemacht, was passiert, wenn politische Kommunikation fehlt oder zu spät kommt: Verunsicherung, Unmut und Vertrauensverlust. „Eine moderne Politik muss daher proaktiv, faktenbasiert und verständlich informieren – und nicht erst, wenn es zu spät ist“, so NEOS-Landtagsabgeordnete und Stadträtin Fabienne Lackner.
Investitionen in die Zukunft – über die Ortstafel hinausdenken. Feldkirch muss finanziell auf stabile Beine gestellt werden – ohne dabei dringend notwendige Zukunftsinvestitionen, insbesondere im Bildungsbereich, zu vernachlässigen. „Klug sparen – und dabei auch in Krisenzeiten nicht auf die Zukunft vergessen.“, so Lackner. Auch das Thema Gemeindekooperationen soll bearbeitet werden. „Kooperationen mit Nachbargemeinden können helfen, Ressourcen effizienter zu nutzen und bessere Angebote für die Bevölkerung zu schaffen. Es gilt, veraltete Strukturen zu hinterfragen und – über bestehende Kooperationen hinaus – auch neue Formen der Zusammenarbeit zu prüfen.“
Montforthaus: Mehr Nutzen, weniger Defizit
Ein Thema, das die NEOS schon lange begleiten, ist das Montforthaus – aktuell ein finanzielles Sorgenkind der Stadt. Das Montforthaus liefert aktuell jedes Jahr ein Defizit von über 2 Millionen Euro. Die NEOS fordern eine ergebnisoffene Neuausrichtung: „Das Montforthaus produziert viel Defizit – bei gleichzeitig nur begrenztem Nutzen für die Feldkircher:innen. Die derzeitige Situation ist alles andere als zufriedenstellend. Es braucht auch hier endlich konkrete Ergebnisse“, erklärt der neu gewählte NEOS Feldkirch Klubobmann Mathias Gehrer. „Wir werden uns für einen nachvollziehbaren Reformkurs einsetzen. Nur so schaffen wir Vertrauen und sichern Feldkirchs Zukunft“, betonen Fabienne Lackner und Mathias Gehrer abschließend.
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