NEOS Lackner zu Feldkircher Budget
Fehlende Strukturreformen belasten Stadt-Finanzen. Feldkirch ist nur die Spitze des Eisbergs im Finanzchaos
Wir NEOS Feldkirch haben in der letzten Sitzung erneut unsere kritische Haltung gegenüber dem aktuellen System der Ortsvorsteher bekräftigt. Feldkirch lässt sich diese Struktur jährlich über 120.000 Euro Steuergeld kosten – mehr als jede andere Stadt in Vorarlberg. Hinzu kommt, dass trotz des Wahlergebnisses von 2020 alle Ortsvorsteher weiterhin von nur einer Partei – der ÖVP – gestellt werden. Die Struktur stammt aus dem Jahr 1925, einer Zeit, in dem wir noch kein gut funktionierendes Bürgerservice hatten und es noch kein Internet gab.
Die Aufgaben der Ortsvorsteher – wie Veranstaltungsbesuche und das Entgegennehmen von Anliegen – sind unserer Meinung nach Aufgaben, für die es bereits genügend Personen gibt: Bürgermeister, Vizebürgermeister, Stadträte und Stadtvertreter. Zudem gibt es ein gut funktionierendes Bürgerservice.
Und wir sprechen hier immer noch von Feldkirch, nicht von New York City. Aus unserer Sicht wäre es sinnvoller, diese Mittel den Steuerzahler:innen in Feldkirch zugutekommen zu lassen.“
NEOS Lackner zu Feldkircher Budget
Fehlende Strukturreformen belasten Stadt-Finanzen. Feldkirch ist nur die Spitze des Eisbergs im Finanzchaos
Antrag von NEOS Feldkirch, Grüne Feldkirch und SPÖ Feldkirch wurde abgelehnt
Der gemeinsame Antrag von NEOS Feldkirch, Grüne Feldkirch und SPÖ Feldkirch wurde in der heutigen Feldkircher Stadtvertretungssitzung abgelehnt. In dem Antrag forderten sie die Veröffentlichung sämtlicher Gutachten von Prof. Dr. Morscher bezüglich der Vermögensauseinandersetzung zwischen der Stadt Feldkirch und den Agrargemeinschaften datiert und unterschrieben auf der Homepage der Stadt Feldkirch.
NEOS Feldkirch, Die Grünen - Feldkirch blüht und SPÖ Feldkirch bringen gemeinsamen Antrag in der Causa Agrargemeinschaften ein
Fabienne Lackner: „Wir Feldkircherinnen und Feldkircher haben ein Recht zu erfahren, was der Inhalt der Gutachten ist. In Sachen Agrargemeinschaften braucht es endlich volle Transparenz. Bürgermeister Matt ist am Zug!“