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Sparsamer Umgang mit Steuergeld: Niederschwellige Gemeindearbeit statt teure Ortsvorsteher

Fabienne Lackner
Fabienne Lackner

Wir NEOS Feldkirch haben in der letzten Sitzung erneut unsere kritische Haltung gegenüber dem aktuellen System der Ortsvorsteher bekräftigt. Feldkirch lässt sich diese Struktur jährlich über 120.000 Euro Steuergeld kosten – mehr als jede andere Stadt in Vorarlberg. Hinzu kommt, dass trotz des Wahlergebnisses von 2020 alle Ortsvorsteher weiterhin von nur einer Partei – der ÖVP – gestellt werden. Die Struktur stammt aus dem Jahr 1925, einer Zeit, in dem wir noch kein gut funktionierendes Bürgerservice hatten und es noch kein Internet gab.

Die Aufgaben der Ortsvorsteher – wie Veranstaltungsbesuche und das Entgegennehmen von Anliegen – sind unserer Meinung nach Aufgaben, für die es bereits genügend Personen gibt: Bürgermeister, Vizebürgermeister, Stadträte und Stadtvertreter. Zudem gibt es ein gut funktionierendes Bürgerservice.

Und wir sprechen hier immer noch von Feldkirch, nicht von New York City. Aus unserer Sicht wäre es sinnvoller, diese Mittel den Steuerzahler:innen in Feldkirch zugutekommen zu lassen.“

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