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NEOS-Scheffknecht zu Polaschek: „Diskurs- und Arbeitsverweigerung im Bildungsministerium“

„Bildungsminister Polaschek behauptet in den Vorarlberger Nachrichten mit seiner Kampagne ‚Klasse Job‘ die größte Lehrkräfteoffensive der Zweiten Republik gestartet zu haben. Nur frage ich mich: Woran wird hier Größe gemessen? An den Kosten dafür? Auf den großen Erfolg warten wir nämlich noch. Die Kampagne wurde von Lehrervertretern zurecht scharf kritisiert“, so NEOS-Klubobfrau und Bildungssprecherin Sabine Scheffknecht.

„Eine Kampagne zu starten ist zu wenig, um den sich immer weiter verschärfenden Lehrermangel in den Griff zu bekommen. Es braucht große Reformen im gesamten Bildungssystem und bessere Arbeitsbedingungen für Lehrerinnen und Lehrer. Die beste und teuerste Personalkampagne bringt nichts, wenn die Menschen aufgrund schlechter Bedingungen nicht im Beruf bleiben. Daran will man aber nichts ändern. Im Bildungsministerium beharrt man weiterhin darauf, dass alles gut läuft und lässt die Schulen im Stich“, kritisiert Scheffknecht.

NEOS fordern neben weiteren umfassenden Reformen im Bildungsbereich die Umsetzung einer gemeinsamen Schule der 10-14-Jährigen. Bildungsminister Polaschek sieht dafür „keinen Anlass für Diskussionen“. „Polaschek will nicht einmal darüber reden und ignoriert die erdrückende Mehrheit an Expertinnen und Experten, die sich für eine gemeinsame Schule aussprechen. Das grenzt an Diskurs- und Arbeitsverweigerung“, so Scheffknecht.

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