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NEOS Scheffknecht zu geschlossenen Schulen: „Das Wartespiel muss endlich aufhören! Wir brauchen jetzt sofort einen Plan für das Sommersemester!“

Beginnend mit der österreichweiten Zusammenlegung der Semesterferien, muss jetzt ein Plan für das Sommersemester und darüber hinaus erarbeitet werden.

„Fakt ist, dass die Schüler_innen bald ein Jahr keinen geregelten und längerfristigen Unterricht gehabt haben. Jetzt braucht es einen ‚Neustart Schule‘ für den 8. Februar in ganz Österreich, und zwar sofort. Es darf kein Tag mehr gezögert werden! Die Pädagog_innen, aber vor allem die Schüler_innen und Eltern brauchen Planungssicherheit und auch die Sicherheit, dass die Defizite aufgeholt, oder zumindest abgefedert werden können“, fordert NEOS Bildungssprecherin Sabine Scheffknecht.

„Natürlich hätten wir NEOS die Schulen gerne am 25. Januar offen gesehen, vor allem mit den extra angeschafften Tests. Allerdings haben wir Verständnis für die Virusmutation und die geänderten Rahmenbedingungen. Wichtig ist jetzt, dass ein Plan entwickelt wird, wie Schule ab sofort funktionieren kann.”

 

Detailplan für “Neustart Schule” inklusive:

  • Klarheit über die verschiedenen Szenarien je nach Infektions- und Erkenntnislage für die Schulen: Ab wann genau ist ein Präsenzunterricht möglich, ab wann ein Schichtbetrieb, ab wann Distance Learning notwendig?
  • Je nach Inzidenz müssen die Regionen unterschiedlich reagieren können.
  • Klarheit zur Notengebung (Semesterzeugnis, Jahreszeugnis und Matura).
  • Mehr zusätzliches Personal an Schulen, besonders bei Schichtbetrieb.
  • Sonderbudget für den Bildungsbereich, um die Defizite abzufedern.
  • Konzept wie Unterricht vor Ort und hybrider Unterricht funktionieren kann.
  • Klarheit zu Förderkonzepten und ein Konzept für die Summer-School.

“Das ewige Warten auf weitere Ankündigungen vom Bund muss ein Ende haben. Wir fordern die Landesregierung auf, zu handeln und haben dafür bereits Anfang Jänner eine Anfrage zu den geplanten Unterstützungsmaßnahmen seitens der Landesregierung sowie zur mittelfristigen Finanzplanung im Bildungsbereich gestellt.”

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