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NEOS zum geplanten Güterverkehrsausbau: „Könnten schon 5 Jahre weiter sein.“

Seit Jahren fordern NEOS mehr Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern sowie einen zweigleisigen Ausbau nach Deutschland und in die Schweiz. Der Bedarf wurde jahrelang ignoriert, nun gibt es aber ein Umdenken.

Die Ankündigung von Landesrat Daniel Zadra und ÖBB-Andreas Matthä, endlich mit der Umsetzung zu beginnen, sieht NEOS-Verkehrssprecher Garry Thür deswegen als klare Bestätigung dieser jahrelangen Forderung: „Es ist schon länger klar, dass es ein zweites Gleis nach Deutschland zwischen Bregenz und Lochau braucht. Ebenso zwischen Hard und Lustenau Richtung Schweiz muss schnellstmöglich ausgebaut werden. Hätte man damit schon vor Jahren begonnen, wären wir heute schon weiter. Dennoch ist es gut, dass man den Bedarf erkannt hat und nun endlich handelt.“

Die ungenügenden grenzüberschreitenden Bahnverbindungen sind nicht nur ein Problem für die Personenbeförderung, sondern vor allem für die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit. Die exportorientierte Wirtschaft in Vorarlberg kann von einem Bahnausbau stark profitieren. „Das Land und die ÖBB müssen jetzt noch erkennen, dass die Güter am Anschlussgleis nicht nur auf die Schiene kommen müssen, sondern im Export das Land auch wettbewerbsfähig verlassen können. Dazu braucht es dringend einen mehrgleisigen Ausbau zu unseren wichtigsten Handelspartnern Deutschland und Schweiz“, fordert Thür. 

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