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Unterstützung für LehrerInnen bei Notenstreit in Lustenau

NEOS-Scheffknecht: „Anstatt mit Sanktionen zu drohen, sollten die Argumente der LehrerInnen ernst genommen werden!“

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NEOS Klubobfrau Sabine Scheffknecht stellt sich im Notenstreit in Lustenau demonstrativ hinter die inhaltlichen Anliegen der Lehrerinnen und Lehrer: „Die Rückkehr zum Notenzwang, also zur verpflichtenden Beurteilung von Volksschulkindern mit Ziffernnoten, ist ein bildungspolitischer Rückschritt“, stellt Scheffknecht fest. Wenn engagierte Lehrpersonen dagegen aufbegehren, sei das aus pädagogischer Sicht nachvollziehbar. 

Die NEOS setzen sich für einen ernsthaften Dialog der Politik mit den betroffenen Lehrerinnen und Lehrern ein. Eine solche ernsthafte Auseinandersetzung zum Wohle der Kinder setze für NEOS auch die rasche juristische Klärung der Lage voraus. Niemand solle im Graubereich agieren müssen oder sich dem möglicherweise ungerechtfertigten Vorwurf des Gesetzesbruchs aussetzen müssen. „Die Sanktionsdrohungen gegen die Lehrerinnen und Lehrer, die auf Fehlentwicklungen aufmerksam machen, sind ein Armutszeugnis. Es ist dringend notwendig, dass endlich die Argumente der Lehrkräfte vor Ort angehört werden“, appelliert Scheffknecht an die Verantwortungsträger in Bregenz und Wien.

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