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NEOS Vorarlberg zur Hilfe für Moria-Flüchtlinge: „Soziale Verantwortung und menschliche Pflicht!“

Betroffen reagiert NEOS KO Sabine Scheffknecht auf die Aussagen von LH Wallner im gestern veröffentlichten Interview in der „NEUE am Sonntag“: „Damit hat sich auch die Landes-ÖVP von der christlich-sozialen Linie verabschiedet. Ja, es ist wichtig, die Hintergründe dieser menschlichen Kathastrophe zu ermitteln. Aber nein, es ist kein Grund, Kinder und Familien im Elend und Dreck – frierend und hungernd – sitzen zu lassen, bis alle Ermittlungen abgeschlossen sind. Die Menschen brauchen jetzt unsere Hilfe! Die Not der Kleinsten zu sehen und nicht zu handeln, ist unmenschlich, nicht christlich.“ Die NEOS fordern in einem Antrag an den Vorarlberger Landtag, dass Vorarlberg zumindest 50 Menschen – Kinder und Familien - aufnimmt.

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„Ein Landeshauptmann, der regelmäßig Kinder und Jugendliche zur Chefsache erklärt und mit der Marke Vorarlberg unser Land zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder machen will, darf hier nicht tatenlos zusehen. Als Landesobmann einer christlich-sozialen Partei schon gar nicht.“

Enttäuscht zeigt sich KO Scheffknecht auch über die anderen Parteien: „Dass die FPÖ unser Anliegen nicht unterstützt war klar, dass aber auch die Grünen auf Bundesebene gegen ihre kundgetane Überzeugung abstimmen und hier im Land den Antrag nicht mit unterschreiben, ist bezeichnend. Oder wie ein Sprichwort so schön sagt: ‘Worte zeigen, wie man gerne wäre – Taten zeigen, wie man wirklich ist“, ergänzt Sabine Scheffknecht.

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