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Der Spitalscampus wird zum Spitalschaos: Schluss mit dieser unterirdischen Kommunikation!

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© NEOS

Sollten die Geburtenstationen von Bregenz und Dornbirn zusammengelegt werden, entsteht damit die drittgrößte Geburtenstation in ganz Österreich: "Bis heute hat es die Landesregierung nicht geschafft zu erklären, wie die notwendige Veränderung der Spitalslandschaft umgesetzt werden soll – geschweige denn, auf welchen Annahmen und Zahlen sie basiert. Die Kommunikation und das Management dieses Vorhabens sind schlicht unterirdisch! Es scheint zunehmend so, als gäbe es auch andere, eventuell wirtschaftliche Interessen - zu Lasten eines Trägers - die Station nach Bregenz zu verlegen. Echte Reformen sind unumgänglich – aber sie müssen transparent und glaubwürdig gestaltet werden, damit die Menschen darauf vertrauen können, dass die gesundheitliche Versorgung weiterhin auf höchstem Niveau bleibt. In Vorarlberg ist das Gegenteil passiert: Statt Klarheit und Vertrauen hat die Regierung Chaos und Verunsicherung geschaffen – bei den Betroffenen ebenso wie bei den Patientinnen und Patienten. Es ist bis heute niemandem in Vorarlberg klar, was eine solche Verlegung zum Gesamtkonzept einer funktionierenden Spitalslandschaft in Vorarlberg beiträgt. Wer große Veränderungen ankündigt, muss auch erklären, wie die Versorgung künftig aussehen soll. Genau das vermissen die Menschen – eine ehrliche, nachvollziehbare Perspektive.“

Die NEOS unterstützen daher auch die Forderung der Grünen nach einem Gesundheitsgipfel: "Das ist eine exzellente Gelegenheit für die Landesregierung alle Fakten auf den Tisch zu legen und nachvollziehbar zu erklären, warum diese Schritte notwendig sind und auf welchen Annahmen sie beruhen!"

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