
Steuerliche Klarheit für Schweizer Pensionen: Warum jetzt Transparenz für Grenzgänger:innen nötig ist
NEOS Gamon: „Schluss mit der Bereicherung auf dem Rücken der Unternehmen – die Kammerumlage 2 muss abgeschafft werden!“

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„Wir haben in den letzten Wochen wieder eindeutig gesehen: Die Wirtschaftskammer schwimmt im Geld. Sie sitzt auf üppigen Rücklagen, während Unternehmen viel zu hohe Lohnnebenkosten tragen müssen. Für uns – und viele Unternehmerinnen und Unternehmer – ist deshalb klar, was jetzt zu tun ist: Die WKO muss ihre überdimensionierten Rücklagen zugunsten derer, die sie zu vertreten angibt, auflösen und die Kammerumlage 2 abschaffen. Diese Abgabe ist eine versteckte Steuer auf wirtschaftlichen Erfolg. Sie entzieht den krisengebeutelten Betrieben dringend benötigtes Kapital, hemmt Investitionen und gefährdet Arbeitsplätze“, so NEOS-Landessprecherin Claudia Gamon.
Jedes Unternehmen, das angestellte Dienstnehmer beschäftigt, hat die Kammerumlage 2 zu bezahlen. Deren Höhe setzt sich aus einem Bundeskammer-Anteil und einem von jeder Landeskammer festgesetzten Anteil zusammen. Das entspricht rund 0,3 bis 0,4 % Prozent.
„Wenn die Wirtschaftskammer sich noch nicht vollständig von ihrem Anspruch verabschiedet hat, eine Vertretung für die Unternehmerinnen und Unternehmer zu sein, muss sie jetzt handeln. Sie hat mit sofortiger Wirkung die Bestrafung jener Betriebe zu beenden, die investieren und wachsen wollen. Die Zeit, in der sich die Kammer für ihren eigenen Selbstzweck am Rücken der Wirtschaftstreibenden bereichert hat, muss der Vergangenheit angehören!“