
Rechnungshofbericht zu Lech Zürs bestätigt NEOS-Kritik an fehlender Kontrolle

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Die jüngsten Enthüllungen rund um den Fall Gmeiner/SOS-Kinderdorf und ein Vorfall in einem Vorarlberger Ferienheim zeigen einmal mehr, dass der Schutz von Kindern und Jugendlichen höchste Priorität haben muss. „Jedes Kind hat ein Recht auf Schutz und ein gewaltfreies Aufwachsen. Kinderschutz darf keine Lücken haben – weder in Institutionen noch im Freizeitbereich“, betont NEOS-Landtagsabgeordnete Fabienne Lackner. „Es braucht endlich ein durchgängig funktionierendes System, das Verantwortung klar regelt und im Ernstfall auch greift."
NEOS sehen nach wie vor Lücken im Bereich des Kinderschutzes und fordern praxisnahe Lösungen. Ein funktionierendes Netz aus Prävention, Kontrolle und klaren Zuständigkeiten sei entscheidend. Dazu gehöre auch eine starke und gut ausgestattete Kinder- und Jugendanwaltschaft (KiJa), die eine zentrale Rolle im Bereich Kinderschutz spielt. „Wir NEOS unterstützen so beispielsweise auch die Forderung des Kinder- und Jugendanwalts nach einer Anzeigepflicht für Ferienlager ausdrücklich“, so Lackner weiter. „Gerade dort, wo Kinder außerhalb ihres gewohnten Umfelds betreut werden, muss Sicherheit an oberster Stelle stehen. Die heutige Ausschussvorlage der Landesregierung trägt diesem Umstand absolut keine Rechnung, sondern stellt nur auf vom Land geförderte Ferienheime ab. Das ist viel zu wenig und bietet nach wie vor große Lücken im Bereich Kinderschutz," äußert Lackner Bedenken.
NEOS fordern, dass diese bestehenden Lücken konsequent geschlossen werden – mit verbindlichen Qualitätsstandards und einer starken Vernetzung aller beteiligten Stellen. „Jedes Kind hat das Recht auf Schutz und Sicherheit“, so Fabienne Lackner abschließend. „Das darf nicht vom Zufall abhängen.“

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