
JUNOS Vorarlberg: Raus aus „Schaffa, schaffa, teuer mieten“ – Eigentum muss wieder erreichbar werden

© Loacker
Landeshauptmann Markus Wallner präsentierte das Landesbudget für 2026 und bezeichnete es als „Bekenntnis zu Stabilität, Verantwortung und Zukunft“. Die JUNOS Vorarlberg sehen das jedoch völlig anders. „Wir können darin leider nur Verantwortungslosigkeit gegenüber der jungen Generation erkennen! Weil die Bereitschaft fehlt, grundsätzliche und tiefgreifende Reformen anzugehen, bekommt auch die junge Generation allein im kommenden Jahr erneute 200 Millionen Euro neue Schulden aufgedrückt“, kritisiert Kiano Loacker, Landesvorsitzender der JUNOS Vorarlberg. „In zwei Jahren Schwarz-Blau hat sich der Schuldenstand der letzten hundert Jahre fast schon verdoppelt. Ein Bekenntnis zur Zukunft sieht anders aus“, so Loacker weiter.
Die Jungen Liberalen sehen auch echte Einsparungspotenziale im Land. „Wir müssen endlich aufhören, ineffiziente Strukturen zu finanzieren“, fordert Loacker. „Es braucht eine radikale Vereinfachung des Förderdschungels und mehr Digitalisierung, damit Geld dort ankommt, wo es wirklich Zukunft schafft – in Bildung, Forschung und Innovation. Statt teurer Symbolpolitik braucht es Mut zu Prioritäten. Wer Verantwortung übernimmt, spart nicht bei den Menschen, sondern bei der Bürokratie." Ein solches Verantwortungsbewusstsein vermissen die JUNOS derzeit allerdings deutlich. „Der Landesregierung fehlt der Mut, ehrliche Reformen anzupacken. Stattdessen pumpt sie Millionen in teure Prestigeprojekte und veraltete Strukturen. So kommen wir zu keiner Lösung der Probleme!“, prangert Loacker abschließend an.