NEOS Landessprecherin Claudia Gamon: „Eine aktuelle Petition zum Erhalt der Lebensqualität in den betroffenen Gemeinden erhält meine Unterstützung."
Die Bahn im Großraum Bregenz unterirdisch zu führen, wird seit Jahrzehnten diskutiert. Gamon dazu: „Wir NEOS haben immer gesagt: Für die Bahntrasse in Bregenz braucht es endlich mutige Entscheidungen. Wir haben in den letzten Jahren auf verschiedenen politischen Ebenen und parteiübergreifend ganz entscheidende Schritte gesetzt, um diesem Jahrhundertprojekt – die Bahn mehrgleisig unterirdisch im Großraum Bregenz zu führen – eine echte Chance zu geben. Für unsere zukünftigen Generationen und den Standort Vorarlberg würden sich durch die erweiterten Trassenkapazitäten im grenzüberschreitenden Bahnverkehr nach Deutschland nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten ergeben. Ein leistungsfähiger Anschluss an den Bahnknoten Ulm und in Richtung München sichert die Anbindung Vorarlbergs an das europäische Eisenbahnnetz.“
Die unterirdische Bahntrasse sei nicht nur technisch umsetzbar, sondern werde auch von den Anrainergemeinden und Bewohner:innen klar bevorzugt. „Ein gemeinsames konsequentes Vorgehen auf Landes- und Gemeindeebene mit einem klaren gemeinsamen Bekenntnis zum überregionalen Bahninfrastrukturausbau zur Sicherung der Lebensqualität sowie des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg wäre ein wichtiger Beitrag, um unseren Kindern den chancenreichsten Lebensraum zu ermöglichen“, so die pinke Landesvorsitzende und weiter: „Darum habe ich die aktuelle Petition zum Erhalt der Lebensqualität in den betroffenen Wohnräumen unterschrieben, die von Bürgermeister Ritsch gestartet wurde. Bei diesem Thema ist es wichtig, dass alle Ebenen zusammenkommen und an einem Strang ziehen, damit die Unterflurvariante endlich in die Umsetzung kommt."