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NEOS sorgen für bessere Demokratiebildung und Extremismusprävention an Vorarlbergs Schulen

Erfreut zeigt sich NEOS-Klubobmann Johannes Gasser über die zustimmende Haltung der Landesregierung zum NEOS-Anliegen die Demokratiebildung und Extremismusprävention zu stärken: „Die letzten Monate haben gezeigt, wie groß der Bedarf an unseren Schulen ist, dass sich wirklich alle Schülerinnen und Schüler zu den Grundwerten einer liberalen Demokratie und unserer offenen Gesellschaft bekennen. Unser Antrag sieht vor, dass bereits im Schulalltag diese Wertebasis der Demokratiekultur massiv gestärkt wird. So können wir dafür sorgen, dass junge Menschen am Ende ihrer Schulzeit einen konkreten Wertekanon als Grundpfeiler unserer Gesellschaft anerkennen. Unser Vorstoß bringt nun eine entsprechende Strategie auf den Weg.“

Die Landesregierung habe bisher zu wenig „ordentliche Maßnahmen gegen demokratiefeindliche Ideologien gesetzt“, was fehlt, sei ein „flächendeckend zugängliches Angebot für Pädagoginnen und Pädagogen“, kritisiert Gasser und wird deutlicher: „Wir brauchen eben diesen strategischen Masterplan in Richtung demokratischer Bildung junger Menschen. Es ist wichtig, dass wir gewaltsamen, illiberalen Ideologien mit sachlicher Information entgegentreten und Radikalisierungstendenzen den Nährboden entziehen. Umso erfreulicher ist es, dass unser NEOS-Antrag positiven Einklang gefunden hat und die Landesregierung – anhand einer Ausschussvorlage – in dieser Sache einen entscheidenden Schritt setzt und eine Strategie ausarbeiten will.“

„Lehre mit Matura on Demand“ – Regierung bewegt sich

Dem NEOS-Antrag zur Lehre mit Matura on Demand steht die Landesregierung positiv gegenüber und kommt mit einer Ausschussvorlage entgegen. In dem Antrag fordert NEOS-Jugendsprecherin Fabienne Lackner die "Lehre mit Matura" flexibler und digitaler zu gestalten, um eine bessere Vereinbarkeit mit dem Beruf zu ermöglichen: „Mit unserem Antrag würden wir sicherstellen, dass ein orts- und zeitunabhängiges Angebot von Maturakursen und flexiblen Prüfungsterminen geschaffen wird. Damit können die notwendigen Kurse jederzeit auch online absolviert und Lehrinhalte online abgerufen werden. Somit sollen auch jene Lehrlinge, die keinen 9-to-5 Job haben, die Chance haben, neben ihrer Lehre die Matura zu absolvieren. Viele Lehrlinge, insbesondere jene im Gastgewerbe, können dieses Angebot derzeit oft nicht in Anspruch nehmen, da sie zu den Zeiten, an denen die Kurse stattfinden, arbeiten müssen. Dass die Landesregierung unserem Antrag inhaltlich zustimmt, zeigt, dass eine parteiübergreifende Zusammenarbeit im Sinne der jungen Generation möglich ist.“

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