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NEOS zu Wohnpaket der Landesregierung: „Klarer Fokus auf Ersteigentum fehlt“

„Es ist gut, dass die Landesregierung endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht ist und beim Thema Wohnen in die Gänge kommt. Wir haben heute gute Schlagworte gehört, dennoch fehlen konkrete Informationen zur Ausgestaltung der genannten Initiativen und ein Fokus auf den Ersterwerb von Eigentum bei jungen Menschen“, kommentiert NEOS-Wohnbausprecherin Fabienne Lackner das heute von der Landesregierung präsentierte neue Wohnpaket. 

„Dass die Landesregierung beispielsweise das Thema Mietkauf im gemeinnützigen Bereich aufgreift, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Eine konkrete Ausgestaltung der Mietkaufmodelle fehlt jedoch. Es ist wichtig, dass hier auch die Maßnahmen zur Lebensrealität der jungen Menschen in Vorarlberg passen. Denn wir wissen, dass ein junger Mensch, der mit 23 Jahren von zu Hause auszieht, andere Wohnbedürfnisse hat, als jemand, der Mitte 30 eine Familie gründet. Deshalb braucht es den Flexi-Mietkauf“, sagt Lackner.

Entscheidend sei ebenfalls, wie am Ende des Tages der angekündigte Bodenfonds sowie die neuen Wohnbauförder- und Wohnbeihilferichtlinien ausgestaltend sind, führt Lackner fort: „ Ziel muss sein, dass der Check-out aus Hotel Mama für junge Menschen wieder leichter möglich ist und sich die Vorarlberger:innen wieder etwas aufbauen können. Hier muss das Land ansetzen und endlich aktiv werden mit einer direkten, finanziellen Unterstützung junger Erstkäufer. Eine Geld-Zurück-Garantie beim Wohnungserstkauf in Höhe der anfallenden Grunderwerbssteuer könnte einen entscheidenden Beitrag leisten.“

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