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NEOS Verkehrssprecher Garry Thür: „Wir wollen Freiheit jenseits des Autos ermöglichen!“
„Die Menschen wollen mehr mit den Öffis fahren – wenn man sie lässt“. Umfragen zeigen: Gut ausgebauter öffentlicher Verkehr, Klimaschutz oder zu hohe Haltungskosten für Autos sind für viele Menschen ein Grund umzusteigen. „Das ist ein klarer Auftrag an die Verkehrspolitik in Vorarlberg: Der öffentliche Verkehr muss noch attraktiver werden. Es reicht nicht, wenn man sich von Bahnhof zu Bahnhof innerhalb des Rheintals bewegen kann. Was ist mit den Tälern? Was ist mit schlecht abgestimmten Busverbindungen innerhalb der Städte oder zwischen Gemeinden? Die ‚letzte Meile‘ vom Bahnhof an das gewählte Ziel ist immer noch die größte Herausforderung sowohl im täglichen Öffi-Verkehr als auch bei Touristen. Diese Mobilitätslücken gilt es zu schließen“, fordert NEOS-Verkehrssprecher Garry Thür.
Als einen entscheidenden Faktor sehen NEOS die Ausweitung von Park&Ride-Anlagen, einen Ausbau des Bike&Ride Angebots sowie Carsharing. „Wir müssen alle Maßnahmen, die einen Beitrag dazu leisten können, den Umstieg und die Reduktion des Individualverkehrs so attraktiv und niederschwellig wie möglich zu gestalten, in Betracht ziehen. Jeder Mensch in Vorarlberg soll die Freiheit haben, ohne langwierige komplizierte Reiseplanung verlässlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln an sein Ziel zu gelangen. Park&Ride-Anlagen und ähnliche Angebote ermöglichen, dass Menschen statt 35 Kilometer nur fünf Kilometer mit dem Auto fahren. Dank moderner Technik ist das Zusammenspiel aus öffentlichem Nahverkehr und Fahrrad oder Mietauto schließlich keine Hexerei mehr“, so Thür.
NEOS wollen in einer Anfrage an die zuständigen Landesräte Daniel Zadra und Marco Tittler nun wissen, wie es um den aktuellen Stand von Park&Ride-Anlagen und ähnlichen Angeboten in Vorarlberg steht. „Wir wollen genau wissen, welche Potenziale in diesem Bereich noch nicht genutzt werden und wie das Angebot verbessert werden kann“, so Thür.
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