NEOS Dornbirn: „Die Verhinderungspolitik der Bürgermeisterin ist endlich gescheitert.“
Kosten werden beim Campingplatz Dornbirn schön geredet
Campingplatz bedeutet Konkurrenz für private Anbieter mit dem Geld der Steuerzahler.
In zwei Wochen wird der von der Stadt gebaute Campingplatz Dornbirn eröffnet. Auf das Projekt ist die Stadt sichtlich stolz. Wir NEOS sehen hier allerdings alles andere als Grund zur Freude. Als die Dornbirner Stadtvertretung gegen die Stimmen der NEOS den Beschluss fasste, den Campingplatz in der Enz zu erneuern, war lediglich von 1,9 Millionen Euro an Kosten die Rede. Kurz danach wurden zunächst 2,5 Millionen, bald darauf 3,4 Millionen Euro veranschlagt. Zwei Jahre wurde hinauf und hinunter gerechnet, bis am Schluss niemand mehr wirklich sagen konnte, welche Kosten auf den Steuerzahler zukommen. Nun sollen sich diese auf 3,2 Millionen Euro belaufen. Jetzt wird behauptet, dass die Kosten im Rahmen geblieben wären. Die Bürger werden für dumm verkauft und ihr Steuergeld verantwortungslos ausgegeben. Schließlich kostet das Projekt nun über eine Millionen Euro mehr, als anfangs gedacht. Jedem privaten Investor hätte schon von Beginn an die Alarmglocken geläutet, nicht jedoch der Stadt Dornbirn. Es ist ja schließlich nicht ihr Geld, sondern das der Steuerzahler.
Campingplatz hatte jahrelang rote Zahlen geschrieben
Wir sehen auch nicht ein, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für einen Betrieb aufkommen sollen, der die Investitionskosten über Jahrzehnte nicht einspielen kann. Mit dem Geld der Steuerzahler wird hier privaten Campingplätzen in Vorarlberg Konkurrenz gemacht. Ohne das Geld aus der Kasse der Stadt könnte dieser Campingplatz nie überleben.
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