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Internationaler Tag der Kinderrechte: JUNOS warnen vor psychischen Folgen der Corona-Krise für die junge Generation

Lackner: „In der Krise nicht auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen vergessen!“

Seit jeher wird der 20. November als „Internationaler Tag der Kinderrechte“ bezeichnet. Die JUNOS thematisieren zu diesem Anlass die psychischen Auswirkungen der Corona-Krise auf die jüngere Generation. Die Coronakrise trifft uns nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern hat auch Auswirkungen auf die mentale Gesundheit. Zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass Kinder und Jugendliche am meisten unter der COV-Dauerbelastung leiden. „In der derzeitigen Lage, in der wir als Politik und Gesellschaft darüber sprechen und entscheiden, welche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu ergreifen sind, dürfen wir die Rechte und Bedürfnisse der Kinder und Jugendliche nicht aus dem Blick verlieren. Wir müssen Kinder und Jugendliche unbedingt gut durch die Krise begleiten, um langfristige Folgen zu verhindern“, so Lackner.

 

Öffentliche Debatte fehlt

Die Schulschließungen, zeitweise Quarantäne, Arbeitsplatzverlust und fehlender sozialer Kontakt haben ihre Spuren bei der jüngeren Generation hinterlassen. Laut den Jungen Liberalen wurde dem Thema psychische Gesundheit die letzten Monate zu wenig Beachtung geschenkt.  „ExpertInnen warnen bereits seit kurz nach Ausbruch der Pandemie vor deren psychischen Folgen. Entscheidungen zur Bekämpfung der Pandemie müssen auch im Lichte der Konsequenzen betrachtet werden, die sie für Kinder und Jugendliche haben“, so Lackner.

 

Ausbau der psychiatrischen und psychologischen Betreuung

Die Jungen Liberalen fordern einen generellen Ausbau der psychiatrischen und psychologischen Betreuung und Behandlung. Die Angebote müssen niederschwellig, finanzierbar und wohnortnah für alle Kinder und Jugendlichen verfügbar gemacht werden. In der derzeitigen Lage, in der wir als Politik und Gesellschaft darüber sprechen und entscheiden, welche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu ergreifen sind, dürfen wir die Rechte und Bedürfnisse der Kinder und Jugendliche nicht aus dem Blick verlieren“ so Lackner abschließend.

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