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Gasser zu den Aussagen der Landestatthalterin zum Thema Schwangerschaftsabbruch

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„Die Aussagen der Landesstatthalterin zum Thema Schwangerschaftsabbruch bestätigen wieder einmal das Problem der ÖVP mit dem Selbstbestimmungsrecht von Frauen. Ich bin überzeugt, dass es ein gutes, sicheres und niederschwelliges Angebot geben muss. Was bringt es den betroffenen Frauen, dass ihnen die Landesstatthalterin zusichert die Fristenlösung stünde außer Frage, wenn es defacto keine langfristig abgesicherten Möglichkeiten für die Behandlung im Land gibt? Die Lösung darf nicht sein, dass Frauen aus Vorarlberg in Zukunft nach Tirol pendeln müssen, wo es ebenfalls nur einen Arzt für ein gesamtes Bundesland gibt, der Abbrüche durchführt. Gründe dafür, warum sich eine Frau dazu entscheidet eine Schwangerschaft zu beenden, gibt es viele. Nicht wenige davon entscheiden sich aus medizinischen Gründen dafür, weil etwa akute Lebensgefahr für die Mutter besteht oder das Kind nicht lebensfähig wäre. Hier würde ein Krankenhaus etwa seiner Arbeit des „Lebensretters“ der Frau gerecht. Davon abgesehen, dass uns Politikerinnen und Politiker die Gründe, die eine Frau zu dieser Entscheidung bewegen, nichts angehen.“- Johannes Gasser

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