
Statement von NEOS-Klubobfrau Claudia Gamon: "In welchem Universum sind 200 Millionen zusätzliche Schulden eine Trendwende?"

© NEOS
„Bildungsminister Wiederkehr verspricht nicht nur mehr Chancengerechtigkeit, er verankert sie auch strukturell in Vorarlberg.“ Katharina Fuchs begrüßt ausdrücklich den heute durch Bildungsminister Christoph Wiederkehr präsentierten Chancenbonus für Schulen mit besonderen Herausforderungen: „Damit wird eine langjährige NEOS-Forderung endlich Realität - auch in Vorarlberg. Elf Schulen – davon sechs Volksschulen und fünf Mittelschulen – vorwiegend im urbanen Raum, werden ab dem Schuljahr 2026/27 vom Chancenbonus profitieren. Das ist ein enorm wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengerechtigkeit. Die beste Bildung darf nicht davon abhängen, welchen Bildungshintergrund oder wie viel Geld die Eltern haben.“
Wichtig ist Katharina Fuchs, hervorzuheben, dass es sich bei den Schulen, die den Chancenbonus bekommen, nicht um qualitativ „schlechte Schulen“ handelt, sondern um Schulen, in denen viele Kinder und Jugendlichen aus schwierigen sozioökonomischen Verhältnissen kommen: „Entscheidend ist, dass die Schulen nach klaren und wissenschaftlich fundierten Kriterien ausgewählt werden und die Mittel gezielt dorthin fließen, wo die Rahmenbedingungen derzeit besonders herausfordernd sind. Wichtig ist auch, dass die Schulen schulautonom entscheiden können, wie sie die Mittel einsetzen - ob für mehr Lehrpersonal oder Unterstützungspersonal, beides ist möglich“, betont die Bildungssprecherin im Vorarlberger Landtag.
„Das Ziel ist ganz klar: Wir NEOS wollen JEDEM Vorarlberger Kind die Flügel heben. Es soll endlich ihr Potenzial im Vordergrund stehen - und nicht der Bildungs- oder finanzielle Hintergrund ihrer Eltern."