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NEOS Vorarlberg zu Faßmann: „Vernunft siegt, Fragezeichen bleiben.“

NEOS Landessprecherin Sabine Scheffknecht: "Ein Ende der Maskenpflicht für unsere Kleinsten war überfällig. Unklar bleibt, wie es im Sommer weiter geht.“

Erfreut zeigt sich NEOS Klubobfrau und Bildungssprecherin Sabine Scheffknecht über die Ankündigungen von Bildungsminister Heinz Faßmann zu den weiteren Lockerungen im Schulbereich: "Ich bin dankbar, dass der Minister endlich auf die Kritik an den überzogenen Maßnahmen im Bildungsbereich reagiert und nun die Maskenpflicht für Schulkinder aufhebt sowie auch Turnstunden und Singen wieder zulässt. Das ermöglicht unseren Kindern wieder ein Gefühl von Normalität."

Schön wäre es gewesen, wenn diese Normalität auch in Bezug auf den Schichtbetrieb Einzug gehalten hätte. "Dass der Schichtbetrieb in den Volksschulen noch weitere sechs Wochen aufrecht bleibt, ist schade. Der Normalbetrieb wäre für Eltern und Kinder eine echte Erleichterung gewesen, denn auch die Zahlen in Vorarlberg hätten es zugelassen", so Scheffknecht.

Ärgerlich sei die Untätigkeit der Regierung in Hinblick auf die Sommerferien, so die NEOS-Abgeordnete: "Sich von Pressekonferenz zu Pressekonferenz zu hanteln, ohne wirkliche Lösungen zu liefern, passt zur generellen Kommunikationsstrategie der Bundesregierung, aber nicht zu den Bedürfnissen den Familien. Viele Eltern haben für das Home-Schooling ihren Urlaub aufgebraucht und erwarten sich jetzt zu Recht mehr Engagement der Landes- und Bundesregierung, um die Betreuungslücke im Sommer zu schließen.“ Sich hier auf die Gemeinden hinauszureden, sei eindeutig zu wenig.

Gerade für jene Kinder, die aus verschiedensten Gründen nicht mit dem Home-Schooling zurechtgekommen seien, brauche es dringend tragfähige Angebote. „Was Eltern und Kinder jetzt benötigen, ist eine echte Summer-School für alle Familien, die dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten und keine bloße Ferienbetreuung. Hier gilt es schnell in die Gänge zu kommen. Die Familien brauchen Lösungen für diesen Sommer und nicht erst für den Sommer in fünf Jahren“, so Scheffknecht.

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