Mehr Tempo beim Wohnen – Flexible Mietkaufmodelle als Lösung

Die NEOS-Bürgermeisterkandidatin für Feldkirch Fabienne Lackner fordert mehr Tempo beim Thema Wohnen und setzt sich für innovative Wohnkonzepte ein. Besonders flexible Mietkaufmodelle sollen ausgerollt werden, um den Zugang zu Eigentum für mehr Menschen zu erleichtern. „Auch mit zwei Vollzeitgehältern ist der Traum vom Eigentum immer schwerer erreichbar. Es braucht neue Ansätze, damit dieser Sprung ins Eigentum wieder mehr Feldkircher:innen gelingt“, betont Bürgermeisterkandidatin Lackner. Mindestens ein Fünftel bis ein Drittel der Wohnungen sollten als Mietkaufmodelle angeboten werden. „Das ist ein wichtiger Hebel, um langfristig mehr Menschen ins Eigentum zu bringen.“

Besonders im Hinblick auf die aktuelle Situation ist Handlungsbedarf gegeben. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht zeigt, dass Feldkirch mit einer Sozialwohnungsquote von nur neun Prozent deutlich hinter anderen Städten in Vorarlberg zurückliegt. Im Vergleich dazu befinden sich fast 20 Prozent der Sozialwohnungen in Bregenz. Die geplanten 1.200 neuen Sozialwohnungen des Landes bis 2027 sind ein Schritt in die richtige Richtung, doch es braucht auch in Feldkirch eine gezielte Strategie für leistbaren Wohnraum. Zusätzlich sollen bewährte Konzepte aus anderen Städten nach Feldkirch geholt werden. Ein Beispiel dafür ist der sogenannte Wohnbuddy. Dieses Modell bringt junge Menschen, die dringend leistbaren Wohnraum suchen, mit älteren Personen zusammen, die oft eine leerstehende Wohnung haben. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten, die nicht nur Wohnraum schafft, sondern auch soziale Verbindungen stärkt.

"Wer am 16. März NEOS in Feldkirch wählt, setzt auf eine Partei, die sich mit voller Kraft für leistbares Wohnen einsetzt. Wir stehen für mutige Lösungen und innovative Ansätze. Wer uns wählt, kann darauf vertrauen, dass wir uns in Land und Gemeinden für dieses Thema starkmachen“, so Lackner abschließend.